Wenn der Reinigungsroboter auf dem Airport rappt

Nicht schlecht staunten die Besucher des Saarbrücker Flughafens im August und Anfang September.
Denn einen interaktiven Reinigungsroboter hatten sie auf dem Airport bestimmt nicht erwartet.

Der von der STANDARD Gebäudereinigung Jacobs im Testbetrieb eingesetzte Roboter „Franziska“ saugte und wischte nicht nur die gut zugänglichen Flächen vor dem Passagierbereich, sondern unterhielt auch die Passagiere. Mit Fragen wie „Wohin fliegst Du?“ oder „Bringst Du mir was mit?“ oder „Ich kann leider nicht mit, ich muss hier noch sauber machen,“ sorgte Roboter Franziska für Spaß und Erstaunen. 

Darüber hinaus verfügt Franziska über sängerisches und mimisches Talent und gibt bei Bedarf augenrollend von Volksliedern bis zum Rap eine schöne Musikauswahl zum Besten. Zugegeben: Die Körperbewegungen beim Rappen sind noch nicht so ganz elegant. Allerdings sind bei dieser neuen Arbeitskraft zunächst einwandfreie Reinigungsergebnisse, die Reinigungsleistung, die Wartungsfreiheit und vieles mehr, was zur professionellen Reinigung gehört, wichtig. Im Vergleich zu einer menschlichen Arbeitskraft hat es Franziska im Übrigen schwer, sowohl was die Leistung, als auch was die Flexibilität angeht. Roboter, das ist Stand der Technik, können auch zukünftig nur ganz spezielle und „einfache“ Flächen reinigen und können menschliche Arbeitskräfte nicht ersetzen. Alles andere liegt noch in sehr weiter Ferne. Als Hingucker hat Franziska allerdings begeistert. 

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