Wohlfühlhygiene - Made by STANDARD

Keime auf der Tastatur, Kaffeeflecken auf dem Boden und im Waschraum fehlt die Seife – sparen Unternehmen bei Sauberkeit und Ordnung, wirkt sich das unter anderem negativ auf das Wohlbefi nden und die Motivation der Belegschaft aus. Die Folgen können teuer werden und zeigen: Hygiene ist kein Luxusproblem, sondern ein Wirtschaftsfaktor.

In Zeiten von Vollbeschäftigung und Fachkräftemangel ist gut ausgebildetes Personal auf dem Arbeitsmarkt hart umkämpft. Viele Unternehmen können vakante Positionen nur schwer besetzen, weil sie zu wenige oder keine passenden Bewerbungen bekommen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat ermittelt, dass es im zweiten Quartal 2018 in Deutschland mehr als 1,21 Millionen offene Stellen gab. Auch die Suche nach Auszubildenden ist herausfordernd. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat dieses Frühjahr Unternehmen online zu ihrer aktuellen Ausbildungssituation befragt. Von 10.335 Betrieben, die an der DIHK-Ausbildungsumfrage 2018 teilnahmen, gaben 34 Prozent an, nicht alle Ausbildungsplätze besetzen zu können.

SAUBERE RÄUME ALS AUSHÄNGESCHILD

Doch, wie können sich Unternehmen im Wettbewerb um Talente durchsetzen? Während die einen gezielt materielle oder finanzielle Anreize für Azubis schaffen, werben andere mit aufwendigen Image-Kampagnen für sich. Geht es nach David Jacobs, darf bei der Positionierung als attraktiver Arbeitgeber ein Detail nicht fehlen. „Ob sich Angestellte an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, dadurch produktiver arbeiten und dem Unternehmen langfristig erhalten bleiben, entscheidet sich häufi g an grundlegenden Dingen“, erklärt der Geschäftsführer der STANDARD Gebäudereinigung Jacobs GmbH. Zu diesen Basics zählt der Unternehmer auch, dass Firmen regelmäßig für ihr Personal reinigen lassen. Nicht nur, weil sie gesetzlich dazu verpfl ichtet sind, sondern als Zeichen der Wertschätzung gegenüber ihrer Belegschaft und deren Leistung. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich Angestellte jeden Alters in einem sauberen Arbeitsumfeld wohler fühlen und motivierter zur Arbeit kommen“, sagt Jacobs. Zusätzlich weist er darauf hin, dass Arbeitsplätze und Geschäftsräume, die regelmäßig gereinigt werden, weitere positive Effekte mit sich bringen. „Zum Beispiel wird eine Grundordnung geschaffen, die Angestellten einen besseren Überblick über ihren Arbeitsplatz gibt. Und wenn sich alle Unterlagen und Utensilien an Ort und Stelle liegen, finden sie Wichtiges schneller. Das spart Zeit und lässt das Personal effizienter arbeiten“, erklärt David Jacobs. Außerdem sorge ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild für einen positiven Eindruck bei Besuchern und Kunden. Denn wer auf seinem Weg an den Verhandlungstisch an überquellenden Mülleimern vorbei gehen müsse, würde vielleicht zwei Mal darüber nachdenken, ob er sich gerade mit dem richtigen Geschäftspartner trifft. „Diese Frage stellt sich auf den ersten Blick weniger, wenn frische Blumen am Empfang für ein freundliches Ambiente sorgen und die Ausstattung sauber ist“, sagt Jacobs. Und je ordentlicher die Arbeitsumgebung aussähe, umso sorgsamer gingen Angestellte und Externe mit dem Inventar um.

KRANKE MITARBEITER ALS UNTERNEHMERISCHES RISIKO

Weitere wirtschaftliche Vorteile professionell gereinigter Arbeitsplätze zeigen sich spätestens in der nasskalten Jahreszeit, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer vermehrt mit Husten und Schnupfen zu kämpfen haben. Denn nicht alle lassen sich in dieser Situation krankschreiben. Laut der Umfrage „DGB-Index Gute Arbeit“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes, sind 2017 sogar mehr als zwei Drittel der Befragten krank zur Arbeit gegangen. Damit steigt das Risiko, dass sich auch andere Teammitglieder anstecken und gegebenenfalls ausfallen. Der ökonomische Schaden durch kranke Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland ist hoch: Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) beziffert die volkswirtschaftlichen Produktionsausfälle, die 2016 durch insgesamt 674,5 Millionen Arbeitsunfähigkeitstage entstanden sind, auf 75 Milliarden Euro. Möchten Unternehmen vermeiden, dass sich Keime in der Erkältungssaison und darüber hinaus schnell verbreiten und für einen hohen Krankenstand sorgen, können sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf verschiedene Weise für mehr Hygiene sensibilisieren – zum Beispiel mit Tipps zum richtigen Händewaschen. Zu einer umfassenden Bürohygiene gehört aber auch, dass die Oberfl ächen – etwa von Fahrstuhlknöpfen, Wasserhähnen und Türklinken – regelmäßig gereinigt werden. Denn dabei werden nicht nur Staub und Schmutz entfernt, sondern auch Bakterien und Viren, die sich hier ganzjährig zu Tausenden tummeln. Dass Keime durch die Arbeit der Reinigungskräfte innerhalb des Unternehmens verteilt würden, sei ein Vorurteil, sagt David Jacobs. Um dies zu vermeiden, arbeiten die Reinigungskräfte der STANDARD Gebäudereinigung Jacobs GmbH mit einem Farbsystem. „Für jeden Bereich gibt es Reinigungstücher und Wassereimer in einer anderen Farbe, sodass keine Verwechslungsgefahr besteht“, erklärt der Fachmann.

SPARMASSNAHMEN KÖNNEN TEUER WERDEN

Bei der Frage, wie das Wohlbefinden der Mitarbeiter am Arbeitsplatz gesteigert werden kann, rät David Jacobs auch, die Anzahl und Ausstattung der Sanitäranlagen nicht zu vernachlässigen. Es sollten genügend Toiletten für Männer und Frauen auf jeder Etage vorhanden sein, ebenso wie intakte Spender und ausreichend Verbrauchsmaterialien in den Waschräumen. Denn je länger der Weg zur nächsten Toilette ist, umso mehr wertvolle Zeit geht verloren. Ist die Ausstattung beschädigt oder leer, kann dies zusätzlich frustrierend sein. Zum Beispiel, wenn Angestellte den Waschraum vor einem wichtigen Kundentermin mit nassen Fingern verlassen müssen, weil nicht genügend Papierhandtücher vorhanden waren. Oder sie sich wegen eines defekten Seifenspenders die Hände nicht richtig waschen konnten. „Je nach Auftrag sorgen unsere Reinigungskräfte neben der hygienischen Sauberkeit auch dafür, dass Papierhandtücher und Seifenspender immer aufgefüllt sind“, sagt der Unternehmer. Die STANDARD Gebäudereinigung Jacobs GmbH berät ihre Kunden umfassend und bespricht mit ihnen, welche Reinigungsintervalle und -arbeiten individuell sinnvoll sind. Hierbei haben David Jacobs und sein Team immer auch den ein oder anderen Tipp parat. „Durch saugstarke Papierhandtücher lässt sich zum Beispiel der Verbrauch reduzieren“, erklärt Jacobs. Geht es um Sauberkeit am Arbeitsplatz, rät er seinen Kunden, nicht auf Kosten der Hygiene und des Wohlfühlfaktors zu sparen. Denn Angestellte können auf solche Maßnahmen sensibel reagieren. Meist bemerken sie schnell, ob das Reinigungspersonal seltener kommt, die Papierhandtücher dünner geworden sind oder die Seife nicht mehr duftet. Ist das Betriebsklima vielleicht bereits angespannt, können solche Schritte die Situation verschärfen und den Arbeitgeber mitunter teuer zu stehen kommen. „Wenn sich die Belegschaft während der Arbeitszeit verärgert über diese Sparmaßnahmen austauscht, ist sie nicht produktiv“, gibt David Jacobs zu bedenken. Zudem bestünde die Gefahr, dass sich das Betriebsklima verschlechtert, die Motivation sinkt und Fehltage zunehmen. Auch Kündigungen aufgrund von Unzufriedenheit seien nicht ausgeschlossen. „Alles in allem kann eine professionelle Gebäudedienstleistung als wesentliche Investition in den Werterhalt der Immobilie und in die wichtigste Ressource eines Unternehmens angesehen werden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, fasst David Jacobs zusammen.

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